Künstler, Maler, Plastiker
"An Urge to Provoke"
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Ein Wunsch zu provozieren...
Bei Frédéric Truteau beginnt alles mit einer Zeichnung.
Ein Gefühl, eine Idee, die aus etwas resultiert, das er gesehen oder gehört hat und das auf Papier gebracht werden muss, um sich zu entfalten.
Der Künstler nimmt dann einen Schritt zurück, um sein entstehendes Werk zu studieren, seine Komposition aufzubauen, seine Bedeutung zu verstehen und seine Interpretationen zu erkunden.
Erst nach dieser Vorarbeit kann der Maler seiner Inspiration freien Lauf lassen, um seiner Leinwand mit großflächigen, schillernden Farbnuancen Gestalt zu verleihen. Inspiriert von den kubistischen Meistern wie Picasso, Léger oder auch Dalí, hat Frédéric Truteau seinen eigenen Stil entwickelt, mit farbenfrohen Gemälden, deren scharfe Linien an Comics erinnern.
Dies hindert ihn nicht daran, einen kritischen Blick auf die zeitgenössische Gesellschaft zu werfen.
Humor und Ironie sind dabei seine Hauptwaffen.
So wie in seiner Serie über Ikonen, die die Kommerzialisierung von Stars und Politikern darstellt, während sie hier und da winzige Figuren wie Mickey, Pac-Man oder Michael Jackson versteckt.
Diese sind Anspielungen auf populäre Referenzen, die selbst Produkte des Kommerzes sind… Denn auch wenn seine Gemälde fröhlich und bunt erscheinen, ist das nur ein Täuschungsmanöver, um gegen Ideen und Situationen zu opponieren, die von der Gesellschaft allgemein akzeptiert werden.
Wagen, herausfordern, stören, überraschen – das spielt keine Rolle. Für Frédéric Truteau ist das Wichtigste, eine Reaktion hervorzurufen, indem er seine eigene Sichtweise teilt. Text von Julie Polizzi